Psycho­therapie

Nicht immer gelingt es, seelische Ungleichgewichte alleine zu bewältigen. Hier setzt die Psychotherapie an: Mithilfe wissenschaftlich anerkannter Methoden und Techniken ergründen wir die Ursachen seelischer Erkrankungen und erarbeiten individuelle Bewältigungsstrategien.

Psychotherapie

Nicht immer gelingt es, seelische Ungleichgewichte alleine zu bewältigen. Hier setzt die Psychotherapie an: Mithilfe wissenschaftlich anerkannter Methoden und Techniken ergründen wir die Ursachen seelischer Erkrankungen und erarbeiten individuelle Bewältigungsstrategien.

Analytische
Psycho­therapie

Bei der analytischen Psychotherapie stehen bisher er- und durchlebte Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen im Fokus. Die analytische Psychotherapie nimmt an, dass seelische Krankheitssymptome durch die konflikthafte Verarbeitung bestimmter Erlebnisse verursacht und aufrechterhalten werden. Die therapeutischen Sitzungen helfen, verdrängte Gefühle und Erinnerungen zu erkennen. So lässt sich ein Bezug zu gegenwärtigen Krankheitssymptomen herstellen. Ziel der therapeutischen Arbeit ist es, unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln zu verstehen und zu verändern.

Tiefenpsychologisch
fundierte Psycho­therapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen aus früheren Lebensphasen. Solche Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und sogar psychische Erkrankungen zur Folge haben. Ziel der therapeutischen Behandlung ist es, unbewusste Motive zu erkennen und einen Bezug zu aktuellen Symptomen herzustellen. In therapeutischen Sitzungen erhalten die Kinder und Jugendlichen Unterstützung, um Ursachen aktueller Symptome zu erkennen und Veränderungen im Erleben oder Verhalten zu erreichen.

Seelische Erkrankungen können in jedem Lebensalter, unabhängig von Geschlecht und Schichtzugehörigkeit auftreten

Klein­kind­psycho­therapie

Therapiesitzungen mit Kleinkindern im Alter von 2 bis 5 Jahre sind nonverbal geprägt. Auf kindgerechte und spielerische Art und Weise bekommen die Kleinen Raum, ihre Gefühle zu malen, zu basteln und sich durch Bewegung auszudrücken.

Sandspiel­therapie bei Schulkindern

Die Sandspieltherapie führt – ebenfalls nonverbal – in tiefere seelische Schichten. Solche Emotionen können Schulkinder häufig noch nicht in Worte fassen. Mithilfe verschiedenster Figuren bekommen die Patienten spielerisch Raum, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Therapie bei Jugend­lichen

Vielfältig, vertrauensvoll und ohne Vorurteile: Die Therapie von Jugendlichen ist genauso facettenreich wie die Persönlichkeit eines jeden Heranwachsenden. Ob in der Hängematte, beim Malen und Zeichnen oder im gemeinsamen Kartenspiel – eine offene Gesprächsatmosphäre ist die Grundlage unserer Sitzungen.

Therapie bei Adoleszenten

Wer bin ich eigentlich? Wo will ich hin? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Solche Fragen kommen bei der Therapie von jungen Erwachsenen sprichwörtlich auf den Tisch. Die Sitzungen mit Adoleszenten finden bei einem lockeren und wertfreien Gespräch am runden Tisch statt.

Fragen rund um die Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Eine Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Erkrankungen. Solche seelischen Störungen und Krankheitsbilder können das geistige und körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Grundlage einer jeden Psychotherapie sind wissenschaftlich anerkannte und fundierte Methoden, Verfahren und Techniken. Diese habe ich in meiner mehr als 5-jährigen theoretischen und praktischen Ausbildung erlernt.

Wie funktioniert eine Psychotherapie?

Eine Psychotherapie erfolgt im kommunikativen Rahmen. Zentral ist bei den Therapiesitzungen, die in der Regel 50 Minuten dauern, der Austausch mit mir als Therapeutin. Auf altersgerechte Weise bekommen die Kinder und Jugendlichen Raum, sich auszudrücken. Das geschieht durch Bewegung, Malen und Spielen. Bei Heranwachsenden ist das Gespräch ein wichtiger Baustein meiner Arbeit. Insbesondere bei der Behandlung von Klein- und Schulkindern werden auch die Bezugspersonen aus dem familiären und sozialen Umfeld einbezogen. Mitunter sind dafür therapeutische Gespräche mit den Eltern alleine notwendig.

Wer übernimmt die Kosten für eine Psychotherapie?

Die Kosten für eine Psychotherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn die Therapie zur Behandlung einer psychischen Erkrankung notwendig ist. Eine Überweisung vom Hausarzt ist nicht erforderlich, da die Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte ausreicht.

Wie beantrage ich Psychotherapie?

Vor dem Beginn der eigentlichen Psychotherapie finden Probegespräche statt. Das können sogenannte probatorische Gespräche sein oder ein Besuch in der psychotherapeutischen Sprechstunde. Wenn die „Chemie stimmt“, besprechen wir die weitere Vorgehensweise sowie Therapieziele und einen Behandlungsplan. Im Anschluss stellen die Eltern oder der Patient selbst einen Antrag auf die Kostenübernahme bei der Krankenkasse.

Wer führt psychotherapeutische Behandlungen durch?

Sollen die Kosten für die Therapie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, dürfen nur ausgebildete Kinder- und Jugendtherapeuten die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen durchführen.